Ausstellungsführung und Diskussion
mit Frances Breden und Kunsthistorikerin & Religionswissenschaftlerin Celica Fitz
7. Aug. 25, 19.00–21.00 Uhr
Eintritt frei I Führung auf Deutsch
Was passiert mit Begriffen wie „Magie“ oder „Heiligkeit“, wenn sie zu künstlerischen Performances und kuratorischen Konzepten werden?
Was fasziniert die Kuratorin an Tarot und den Künstler*innen der Ausstellung, die sich kritisch mit der Geschichte der sogenannten „westlichen“ Esoterik auseinandersetzen?
Und welche Konzepte der Umwelt, Politik und des Körpers werden in solchen künstlerischen Erkundungen thematisiert?
Während der Führung durch die Ausstellung HOLE*Y MAGIC werden die Kuratorin Frances Breden und die Kunst- und Religionswissenschaftlerin Celica Fitz ein Gespräch über die Geschichte der Magie führen und darüber, wie sie in der zeitgenössischen Kunst und Kuration neu interpretiert und hinterfragt wird. Im Dialog erkunden sie die unerwarteten Geschichten, die sich an den Rändern von Traditionen und in der perforierten Erforschung dieser wechselnden Wissensformen aufdecken lassen.
Biografie: Celica Fitz ist Kuratorin und interdisziplinäre Forscherin, die sich mit den verflochtenen Geschichten der Wissenschaft, der Ästhetik des Wissens und den Prozessen der Weltgestaltung in Bezug auf zeitgenössische Kunst und Kuratieren beschäftigt. Fitz ist Gründungsmitglied der Forschungsgruppe „Enchanted Epistemes“. Neben ihrer interdisziplinären Doktorarbeit (Kunstgeschichte und Museologie an der Universität Neuenburg & Religionswissenschaft an der Universität Marburg) ist sie derzeit Gastwissenschaftlerin am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und arbeitet mit dem Museum für Angewandte Kunst Frankfurt und der OnCurating Academy Berlin zusammen.