Rote Kreise vor schwarzem Hintergrund. Die Kreise sind gepunktet.
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Dort, wo das Nichts ist

Yen Chun Lin & Tanja Nis-Hansen

7. Dez–4. Feb 24

Eröffnung: 6. Dez 23, 18 Uhr

Im April 2019 wurde ein Foto veröffentlicht.
Es zeigte ein schwarzes Loch.
Das Loch war von einem glühenden gelb-orangenen Ring umgeben.
Das Bild entstand durch 8 Fernrohren.
Die Fernrohre waren rund um die Erde aufgestellt.
Mit diesen Fernrohren konnte man so das Nichts sehen.
An einem Ort, wo Nichts ist.

1968 gab es einen Flug ins Weltall mit der Apollo 8.
Bei diesem Flug wurden viele Fotos gemacht.
Man sah die Erde mit ihren blau-weißen Farben.
Um die Erde herum war es dunkel.
Durch diese Bilder dachten viele das 1. Mal an die Umwelt.
Dass man sie schützen sollte.

Was können heute für Ideen entstehen?
Aus den Bildern des schwarzen Lochs?
Welche Ideen von der Welt entstehen daraus?
Wenn wir durch Technik das Nichts Sehen und Hören können?

Die Ausstellung Dort, wo das Nichts ist gehört zur Ausstellungsreihe Schwindel – (außer)irdische Weltentwürfe zwischen Realität und Fiktion.

Foto: Juan Saez
Foto: Juan Saez
Foto: Juan Saez
Foto: Juan Saez

Team

Kuratorin: Johanna Janßen
Produktionsleitung: Carolina Redondo
Produktionsteam: Carlos Busquets, Danilo Cozzi, Elon, Erik Ritzel
Technische Beratung: Saša Strauß
Galerieaufsicht: J. Ferdinand Gieschke und Daniela Schoepe

Die Kuratorin möchte sich bei dem Team der Galerie im Turm
und dem Kunstraum Kreuzberg/Bethanien für die Unterstützung bedanken,
namentlich: Dani Hasrouni, Helen-Sophie Mayr, Paulina Carbon,
Josef Stöhr, Sofía Pfister, Stéphane Bauer sowie dem Team der Aufsichten.